Vermutlich haben das in den Dimensionen alle schon erlebt: mühsam installierte Effekt-Items 'wirken' nicht, es ist hell, obwohl ein Nachtprojektor aktiv ist; Flammen sind unsichtbar und so weiter. Manchmal kann man in der Dimension 'zuschauen' wie Effekte reduziert werden und 'zurückkehren'. Warum passiert sowas?
Natürlich ist es bei komplexen Systemen immer schwer, nach einer einzelnen Ursache für Probleme zu suchen; wenn diese allerdings bei sonst unveränderter Hard- und Software-Umgebung auftreten, zeigt die Spur zu Trion. Tatsächlich hat das Rift-Team (irgendwo im gigantischen US-Forum) dazu eine Erklärung gegeben:
Eine Dimension ist für das Rift-Programm eine Instanz, wie jedes Dungeon zum Beispiel auch. Sie wird jedesmal erstellt, wenn die Dimension aktiviert, also betreten wird. Und das kostet Server-Speicherplatz (RAM), der naturgemäß beschränkt ist. Weiter ging das Rift-Team nicht, aber es ist klar: bei beschränkten Ressourcen greift eine Prioritätenliste, beziehungsweise eine Deckelung. Dimensionen stehen dort wahrscheinlich weit hinten; allerdings ändert sich das im Servermaßstab sekündlich (je nach sonstigen Spielaktivitäten). Daher kann das bloße Verlassen und Wiederbetreten einer Dimension Effekte plötzlich sichtbar machen.
Warum macht nicht der Launcher solche Berechnungen? Der individuelle Rift-Launcher kann nur die fixierten Elemente enthalten und verarbeiten. Alle temporären Daten (-> Kondom-Erscheinungen) müssen auf dem Trion-Server berechnet und gespeichert (und übertragen) werden - woher sollte ein einzelner Launcher "wissen", welche wie gekleideten Chars zum Beispiel in eine Dimension zu Besuch kommen...
Ich habe das so aufgeschrieben, damit sich niemand einen Kopf über den eigenen PC/die Grafikkarte macht - Falls es schon einmal 'geklappt' hat. Diesen Stress kann man sich sparen
